Bedingt durch den demografischen Wandel wird unsere Gesellschaft immer älter und auch die Anzahl der Hochaltrigen steigt. Kaum eine/r der Senior*innen möchte sein Zuhause verlassen; der Bedarf an Hilfen und Unterstützung im häuslichen Bereich steigt und wird künftig noch weiter anwachsen. Um dem gerecht zu werden, braucht es Menschen, die neben der fachlichen Betreuung durch z.B. Hausärzte, Pflegefachkräfte oder Therapeuten, vor Ort da sind und sich kümmern / sorgen. Wir alle erleben, dass die Nachbarschaften immer jünger und geschäftiger - und somit anonymer - werden. Um der Vereinsamung und Isolation älterer Generationen entgegenzuwirken und die Nachbarschaft als lebenswertes Setting bis ins hohe Alter und bei unterschiedlich intensiven Hilfe- und Pflegebedarfen erfahrbar zu machen, möchte ich
Meine "Orientierungskurse" bieten mit einer Dauer von zwei Unterrichtseinheiten (1,5 Std.) einen kurzen, aber nicht weniger intensiven Einblick in ein Thema. Orientierungskurse, die gleich mit einem größeren zeitlichen Umfang angeboten werden (bis zu 10 UEs), erfassen entweder unterschiedliche Blickwinkel eines Themas, enthalten Sequenzen praktischen Lernens (z.B. Positionierungen nach kinästhetischen Gesichtspunkten) oder streben gleich eine tiefer gehende Erarbeitung eines Themas an (z.B. "Demenz-Partner").
Zur Förderung des pädagogischen Miteinanders und des Lerneffektes begrenzen wir die Größen unserer Lerngruppen in den Orientierungskursen auf 8 - 12 Teilnehmer*innen. Somit sind wir in der Lage, die Inhalte methodisch-didaktisch auf den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe auszurichten.
Orientierungskurse werden, um die interessierte Bevölkerung zu erreichen, quartiersnah in unterschiedlichen Schulungsräumen angeboten, die aber in Bezug auf Größe, Helligkeit und Ausstattung ein lernförderndes Ambiente bieten.